Lexikon
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z

Analytics

Datenerfassung und -analyse, um Ausspielungen, Benutzerverhalten und ggfls. Interaktionen mit Digital Signage zu messen. Dazu gehören Metriken wie Betrachterzahlen, Verweildauer und Interaktionsrate. Viele Wünsche werden allerdings durch die DSGVO "relativiert".

Aspect - Ratio

Das Verhältnis der Breite zur Höhe eines Bildschirms. Häufige Formate für Digital Signage sind 16:9 (Breitbild), 9:16 (vertikale Ausrichtung) und (früher) 4:3. Wir empfehlen Inhalte im 16:9 / 9:16 - Format aufzubauen, da dies FullHD oder 4k - Auflösung entspricht.

Back2Back-Installation

Installation von 2 Monitoren mit "dem Rücken" zusammen. Dies kann innerhalb einer Stele oder einem normalen Ladenbau-Element sein. Die Monitore werden hierbei mit identischen Inhalten versorgt, benötigen damit nur einen Player und werden dann über einen HDMI-Splitter angeschlossen.

Beacons

Kleine, batteriebetriebene Sender, die Signale an mobile Geräte senden. Sie können in Digital-Signage-Anwendungen genutzt werden, um maßgeschneiderte Nachrichten oder Inhalte zu senden, wenn ein Benutzer sich in der Nähe befindet.

Bildschirmauflösung

Die Anzahl der Pixel, die ein Display darstellt. Häufige Auflösungen für Digital Signage sind Full HD (1920x1080), 4K (3840x2160) und 8K (7680x4320). Die Werbung geht gern mit höheren Auflösungen vor; allerdings stellen wir auch 2024 fest, dass viele der ausgelobten Monitor-Auflösungen nur mit einem leistungsfähigen zusätzlichen Player-PC möglich sind.

CEC ermöglicht die Steuerung von Geräten über den HDMI-Anschluss.

Alle modernen Fernseher unterstützen HDMI-CEC, um Steuersignale zwischen den Geräten auszutauschen. Sie erleben es live, wenn Sie Ihr Apple-TV anschalten und im Hintergrund der Fernseher automatisch mit gestartet wird.

Cloud, Cloudsystem, Cloudsoftware

Meint die Speicherung und Verwaltung von "Inhalten" durch eine internet-basierende Software. Die Bedienung erfolgt normalerweise durch einen Browser, so dass keine Softwareinstallation auf dem Anwender-PC notwendig ist. Für die Bereitstellung zahlt man dann eine Nutzungsgebühr.
Software zur Administration des Gesamtsystems. Beinhaltet die folgenden Themenfelder....

Format CSV

Einfaches Textformat zur Speicherung von Tabellendaten. Kann direkt z.B. aus Excel exportiert werden.
Format zur Speicherung von Tabellen, typischerweise in Microsoft Excel. Im Gegensatz zu einem CSV-Format, dass nur die Daten einer Tabelle aufnehmen kann, ist es in XLS möglich, auch mehrere Tabellenblätter abzuspeichern.
ICS ist ein textbasierendes strukturiertes Format für die Übermittlung von Kalendereinträgen und ist in vielen Standard-Applikationen zu nutzen und auszugeben.

Format JSON

Ein textbasierendes, mehrdimensionales Format, dass die strukturierte Speicherung und Übermittlung von Daten(-objekten) erlaubt. Die Struktur muss valide sein.

Haustafel

Als Haustafel wird häufig ein Infoscreen in Hauseingängen bezeichnet, auf der die Mieter und Besucher alle interessanten Informationen und Ihre Ansprechpartner finden. Oftmals wird die Haustafel über Werbung finanziert.

HD Ready / Full-HD / 4k

Bezeichnet unterschiedliche Videoauflösungen. Heute ist es im DigitalSignage-Bereich üblich, die Monitore mit FullHD entsprechend 1920 x 1080 px anzusteuern.

Moderne Monitore unterstützen häufig bis zu 4k (3840x2160px) Auflösung. Hierbei ist allerdings zu beachten:

  • Monitore skalieren recht problemlos FullHD auf 4k-Auflösungen hoch, ohne das dies dem Betrachter auffällt
  • Die Beschaffung und Erstellung von 4k - Inhalten ist sowohl bei den Video- / Bildagenturen als auch in der Aufbereitung erheblich aufwändiger und teurer. Inwieweit sich daraus ein Gewinn für Ihre Kampagnen ergibt, sollte sorgfältig abgewogen werden.

HDMI

HDMI - Kabel stellen die moderne Verbindung zwischen Video-Quelle (dem Signage-PC) und dem Monitor oder Fernseher dar. Im Gegensqatz zu den früher üblichen VGA-Kabeln übertragen sie

  • Video
  • Audio
  • Steuersignale (siehe CEC), die dann auch den Fernseher direkt auf den richtigen HDMI-Kanal schalten und starten können.
Übertragung von HDMI-Signalen über ein normales Netzwerk. Nutzung zur Anbindung von entfernt stehenden Monitoren, wo die maximalen HDMI-Kabellängen keine störungsfreie Übertragung erwarten lassen.

Infoscreen

Als Infoscreens bezeichnet man Monitore und Displays für Informations- und Werbeausspielungen. Mit unserer professionellen Infoscreen Software steuern Sie beliebig viele Ausspielgeräte an allen eingebundenen Standorten an.

Ausgabe einer Event-/ Seminarübersicht im Idealfall auf Basis einer automatisierten Schnittstelle.

Kiosk / Selfservice

Ein Kiosksystem ist ein System, dass normale DigitalSignage-Inhalte abspielt und darüber hinaus durch die Touchfunktionalität zur interaktiven Kundenberatung oder im Selfservice durch den Kunden benutzt werden kann.

Die Inhaltspflege kann direkt im Admin-Bereich der DigitalSignage-Lösung erfolgen, aber auch als eigenständige Website / Shop konfiguriert sein.

Wichtig hierbei ist nur, dass ein automatischer Reset der Kioskinhalte erfolgt, damit jeder Benutzer immer seinen eigenen Startpunkt vorfindet.

Die Leuchtdichte wird in Candela (im US-amerikanischen Raum als Nit bezeichnet) angegeben. Insbesondere beim Einsatz in hellen Umgebungen spielt die Leuchtdichte die entscheidende Rolle für die Lesbareit der Monitore.

In Gangsituationen werden häufig identische Inhalte auf z.B. mehreren Im GegenStelen zeitgleich ausgespielt, um die Wirkung zu maximieren. Technisch gibt es sehr unterschiedliche Vorgehensweisen....

Mediaplayer meint Abspiel-PCs, die Monitore, Stelen oder Videowalls mit Inhalten versorgen. Die richtige Systemauswahl sorgt für hohe Verlässlichkeit und Einsatzdauern.

Monitoring sorgt für eine permanente Überwachung Ihrer DigitalSignage - Anwendung. Im Detail ergeben sich mehrere Facetten.

Player

Hardware, die die Inhalte an den Bildschirm sendet. Dies kann ein spezialisierter Media Player, ein Mini-PC oder eine integrierte Lösung im Display selbst sein. Wichtig ist hier der Stromverbrauch; integrierte Displaylösungen benötigen kaum zusätzlichen Strom, während früher (oder auch von Wettbewerbern heute noch) eingesetzte Windows - PCs häufig noch einen Stromverbrauch von 70W und mehr haben. Solche Systeme gegen aktuelle Hard- und Softwarevorgehensweisen zu tauschen, amortisiert sich sehr schnell.

Playlist

Die Playlist ist ihre Regie- oder Ausspielanweisung für die Inhalte auf den Abspielgeräten. Sie wird bei der Ausspielung individuell auf die Vorgaben jedes einzelnen Players und dessen Standort erstellt. Hierbei werden dann evtl. Elemente gefiltert und dynamische Inhalte aktualisiert (Wetter, Preise etc).

Programmatic Advertising

Automatisierter Kauf und Verkauf von Werbeflächen auf Digital Signage in Echtzeit, basierend auf Zielgruppenprofilen und Algorithmen. Gern als BUZZ-Thema und Argument für zusätzliche Rentabilitäten für Projekte missbraucht. Bei "unternehmenseigenen" Displays (und nicht den Stadtwerbeflächen) sind klare Vermarktungskonzeptionen und Vorgaben für die auszuspielenden und akzeptierten Inhalte sinnvoll; ansonsten erodiert das eigene Markenbild schneller als einem lieb ist.

Proof of Play

Eine Funktion, die den Nachweis erbringt, dass ein bestimmter Inhalt auf einem Bildschirm zu einer festgelegten Zeit abgespielt wurde. Diese Funktion ist für Werbetreibende wichtig, um sicherzustellen, dass ihre Inhalte korrekt wiedergegeben wurden.
Über eine Schnittstelle werden Daten typischerweise per API abgefragt.
Sensoren erkennen Umgebungsereignisse und die Auswertung dieser Ereignisse kann dann zur Ausspielung von bestimmten Inhalten führen

Signage Player

Template

Ein Template ist eine Gestaltungsvorlage, die mit dem Termplate-Editor erstellt wird. Sie kann den Redakteuren Ihrer Organisation in einer Form zur Verfügung gestellt werden, wo z.B.

  • nur einzelne Elemente durch den Redakteur geändert werden können
  • Elemente sich evtl. automatisch je nach Ausspielort anpassen (denken Sie nur an das evtl. unterschiedliche CI einzelner Betriebsstätten)
  • Bereiche einer Seite sich automatisch mit Inhalten aus Schnittstellen befüllen (z.B. Jobbörsen etc.)
    (Näheres siehe Schnittstellen)
Meint ein Tablet-ähnliches Endgerät in "beliebiger" Größe. Die Bedienung kann direkt mit der Hand durch Gesten oder Clicks erfolgen.

Wartezimmer-TV

Als Wartezimmer-TV wird die Ausspielung von Inhalten im Wartezimmer von Ärzten bezeichnet. Neben Werbung kommt hier zumeist auch eine Darstellung der Leistungen zur Anwendung. Wir bieten darüber hinaus durch diverse -kostenlose- Themenchannel beruhigende Videosnippets und Fotogalerien aus den Bereichen Natur, Reisen etc. Darüber hinaus sind evtl. Nachrichten, Wetter oder aktuelle Bundesliga-Ergebnisse ein interessanter Zeitvertreib.

Meint i.d.R. die Einbindung von Inhalten aus Webseiten